Welche Hormone werden analysiert

• Cortisol
• Östradiol (E2)
• Progesteron
• DHEA
• Testosteron
• Verhältnis zwischen Östradiol (E2) und Progesteron

Häufige Symptome hormoneller Ungleichgewichte

1. Unregelmäßige Menstruation: Es könnte sich um eine Veränderung im Menstruationszyklus handeln, beispielsweise um längere oder kürzere Zyklen oder das Ausbleiben der Periode.
2. PMS (Prämenstruelles Syndrom): Dabei handelt es sich um körperliche und emotionale Symptome, die vor der Menstruation auftreten können, wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Brustverspannungen und Müdigkeit.
3. Unfruchtbarkeit: Schwierigkeiten bei der Empfängnis können ein Zeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht sein.
   Müdigkeit: Ein Ungleichgewicht der Hormone kann das Energieniveau beeinträchtigen und zu ständiger Müdigkeit oder Erschöpfung führen.
4. Hitzewallungen: In den Wechseljahren können aufgrund hormoneller Veränderungen plötzliche und intensive Hitzewallungen auftreten.
5. Gewichtszunahme: Ein hormonelles Ungleichgewicht kann den Stoffwechsel beeinträchtigen und zu einer Gewichtszunahme, insbesondere im Magenbereich, führen.
6. Hautprobleme: Akne, trockene Haut und andere Hautprobleme können mit hormonellen Ungleichgewichten verbunden sein.
7. Schlafprobleme: Hormonelle Veränderungen können den Schlafrhythmus beeinflussen und zu Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit führen.

DHEA

DHEA ist ein Hormon, das sowohl in Testosteron als auch in Östrogen umgewandelt werden kann. Es ist ein starkes Hormon und gilt bei übermäßiger Zugabe als Doping. Deshalb ist es sowohl für Männer als auch für Frauen wichtig.

Normalerweise ist der DHEA-Spiegel in unseren 20ern am höchsten und nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab. DHEA beeinflusst unsere Leistung, unser Energieniveau, unsere Potenz, unser Gedächtnis, unsere Muskelmasse, unsere Haut, unseren Körpergeruch, unsere Knochenmasse, die Entwicklung von Schamhaaren in der Pubertät und hilft uns, jung zu bleiben und unser Gewicht zu halten.

Chronischer Stress kann reduzieren DHEA-Spiegel.

Cortisol

Cortisol ist ein Hormon, das mit diesem Test morgens gemessen werden kann. Wenn Sie mehrmals am Tag Cortisol messen möchten, empfehlen wir Ihnen stattdessen unseren Cortisol-Test, der 7 Messwerte und 5 Werte liefert.

Cortisol gilt als unser „Stresshormon“ und wird ausgeschüttet, wenn wir ausgesetzt sind zu körperlicher oder geistiger Belastung. Es wird in den Nebennieren produziert und hilft uns, in akuten Stresssituationen körperlich und geistig bessere Leistungen zu erbringen. Weder ein zu hoher noch ein zu niedriger Cortisolspiegel sind gut.

Östrogen

Dieser Test misst den Östradiolspiegel (E2) und das Verhältnis von Östradiol zu Progesteron. Östradiol gilt als das wichtigste Östrogenhormon und ist als weibliches Fruchtbarkeitshormon bekannt.

Progesteron

Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt, ist in erster Linie ein weibliches Sexualhormon, das Auswirkungen hat Fruchtbarkeit und Eisprung. Es fungiert außerdem als Vorstufe der Sexualhormone Testosteron, Östrogen und Cortisol und spielt eine wichtige Rolle im Zentralnervensystem. Veränderte Progesteronspiegel können zu erheblichen Ungleichgewichten bei anderen Hormonen führen und wichtige Funktionen des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Stimmung beeinträchtigen. Der Progesteronspiegel variiert während des Menstruationszyklus und steigt nach dem Eisprung an.